Zusätzliche Installationsarbeiten
Nicht immer ist es möglich, eine Elektroauto-Ladestation nach dem Inhalt der Grundinstallation so zu installieren, dass sie alle Anforderungen des Elektrosicherheitsgesetzes erfüllt. Solche Situationen treten beispielsweise auf, wenn im Kraftwerk kein Fehlerstromschutz vorhanden ist. In diesem Fall muss die Zentrale um eine externe Modulbox erweitert werden, in der die Kabelbrücke und der Fehlerstromschutz für die Ladestation installiert werden. Diese zusätzliche Arbeit ist üblich und wird daher separat berechnet (Zentralerweiterung). Von der Basisinstallation abweichende Installationen werden immer als Mehrarbeit ausgeführt und bei der Installation verrechnet. Für einen Teil der Mehrarbeiten sind bereits Festpreise festgelegt. Der Installateur versucht, den Kunden über Mehrarbeiten zu informieren, deren Notwendigkeit oder Umfang erst vor Ort während der Installation festgestellt werden kann.
Zusätzliche Arbeitspreisliste im Zusammenhang mit der Installation der Ladestation
Erweiterung der Elektrozentrale (16A) | 180 € |
Zusätzliche Verkabelung | 20 €/m |
Lastmanagement im RJ12-Stecker des Stromzählers eingebaut | 195 € |
Eindringen in eine Leichtbauwand | 75 € |
Eindringen in eine Betonwand | 250 € - 500€ |
Wohnungsbaugesellschaft aus der Ferne kartieren | 199 € |
Wohnungsbaugenossenschaftsbefragung vor Ort | 590 € |
Erdarbeiten (Kabelgraben) | n. 300 €/m |
Stundenjobs
Abrechnung nach Stunden | 69€ / Std |
Reisekosten | 0,66 €/km |
Im Stundentakt werden beispielsweise Änderungen an der Elektrozentrale, Reinigungen oder andere vom Kunden gewünschte Zusatzarbeiten durchgeführt. Das Lastmanagement wird stündlich installiert, wenn der Stromzähler des Installationsstandorts keinen RJ12-Anschluss hat. Wenn der Kunde die Installation weniger als 24 Stunden nach der bestätigten Installationszeit storniert oder verschiebt, wird dem Kunden eine Stornogebühr in Höhe von 350 € berechnet.